Klimawandel im Olivenhain
Der Klimawandel macht auch bei den Olivenbäumen keinen Halt. Wir erleben, dass im Süden Griechenlands der Sommer immer trockner und wärmer wird. Wochenlange Hitzeperioden um die 40° sind inzwischen die Regel.
Zusätzlich bleibt in der Winterzeit der dringend benötigte ergiebige Landregen immer öfter aus, dadurch werden die natürlichen Wasserspeicher nicht mehr ausreichend aufgefüllt.
Bei unseren klassischen Baumsorten „Doppia“ und „Aspro Elies“ ist ein schleichender Ertragsrückgang erkennbar. Vielerorts werden nun die teils Jahrhunderte alten Bäume durch neue Sorten ersetzt, die mit den hohen Temperaturen und der Trockenheit besser zurechtkommen. Dennoch kommen viele Bäume nicht mehr ohne zusätzliche Bewässerung aus, was auch den Grundwasserpegel der Region belastet.
Die Gegenmaßnahmen bei MARKOS OLIVE: Im Winter 23/24 wurden für unsere alte Bäume „Wassermulden“ geschaffen, wo sich Regenwasser ansammeln kann und danach am Wurzelstock in der Erde versickert.
Der Baum kann so einen eigenen Wasserspeicher tief im Erdreich anlegen.
Zusätzlich setzen wir in den heißen Sommermonaten eine effiziente Tropfbewässerung ein.
Die Ernte in November wird die Wirkung der Aktion zeigen.